‚Cmd und q‘. Programmende.
Genug ist genug. Für heute mache ich den Rechner aus. In meiner „Bude“ sind 27 Grad, dauerhaft. Ich möchte mich jetzt nur noch hinfläzen und gar nicht tun. Nicht mal denken.
Ich hocke gerade darüber, aus den einzelnen Blog-Jahrgängen eBooks zu machen, um dann auf dem Server aufzuräumen. Das, was man vor sechs Jahren geschrieben hat, findet man vielleicht gar nicht mehr so toll und es sammelt sich ja auch. Für mich selbst möchte ich natürlich alles behalten. Also, eBooks, nach Jahren sortiert.
Ich hatte zuerst Software genutzt, wo man Vorlagen nutzen kann. Prima, aber wenn man die nicht selber erstellt hat, ist es nicht so toll. Manches hätte man vielleicht doch gern anders. Außerdem band mich das Programm an eine Plattform und da ich ja an einem Spinn- und einem Filzbuch arbeite, schränkt mich das sehr ein. Oft steht geschrieben, dass das Programm einem alles abnimmt. Jein! Man weiß nämlich nicht so richtig, was es treibt.
Gut, dann rein ins ordentliche Programm, lernen, lernen, Lehrvideos reinziehen und dann loslegen mit selbstdefinierter eBook-Vorlage, Formatvorlagen für jeden Pieps, definierten Inhaltsverzeichnis, Verankerungen und so fort.
Im Video ist alles einleuchtend. Sitzt man dann vor seiner Datei, beginnt oft das große Grübeln, wie’s doch gleich war. Manchmal fehlen zwei Schritte dazwischen. Das ständige Hin-und-her-switchen zwischen Video und der eigenen Datei im Layoutprogramm macht müde.
Ich habe es nicht ganz geschafft. Das Inhaltsverzeichnis hat mich für heute zum Aufgeben gezwungen. Es sieht noch nicht so aus, wie ich es will. Das muss noch werden, denn dann brauche ich wirklich fast nur noch einzufügen.
Nein, ein Grund zum Ärgern ist das nicht. Ich freue mich riesig über meinen Wissenszuwachs. Wenn ich das beherrsche, kann ich Zukunftspläne machen. (Ich wage mal zu träumen.)
‚cmd und q‘. Morgen ist auch noch ein Tag und übermorgen auch, und überübermorgen …
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