Ein Buchgeschenk und Lesezeit
Gudrun, die Schafe mag. Überdies, Zeit und Ruhe zum Lesen habe ich jetzt, denn Ruhe ist bei mir wieder eingekehrt, zumindest in meiner Wohnung. Draußen dagegen gibt es drei Tage vor Silvester schon Geballer. Oh, wie ich das hasse! Meine Katze Penny hingegen nimmt es gelassen und meine Panikkatze Kleo ist ja nicht mehr da. Ich indes finde den Lärm und den Dreck jedes Jahr schrecklich.
Zu Weihnachten hat mir mein Sohn ein Buch geschenkt, „Heiðas Traum“. Es handelt von einer Schäferin, die auf Island für die Natur kämpft . Mein Sohn war übrigens extra in die Nordischen Botschaften in Berlin gegangen zu einer Lesung zum Buch. Die Autorin Steinunn Sigurðardóttir hat ihm dann eine Widmung für mich in das Buch geschrieben. „Für Gudrun / Guðrun, die Schafe mag“. Die Autorin hatte sich vor dem Schreiben jeden Namen notiert. Bei meinem Namén war das nicht nötig, denn den kennt man in Island. Steinunn Sigurðardóttir hat zudem meinen Namen in isländischer Schreibweise hinzu gefügt.
Über das Weihnachtsgeschenk und die Widmung im Buch habe ich mich riesig gefreut. Dieses Buch lese ich gerade mit wachsendem Interesse und bestimmt schreibe ich noch etwas darüber.


Nikolaussocken mal anders genutzt
Vor Weihnachten hatte ich Nikolaus-Socken aus Wollresten gestrickt. Darüber hatte ich bestimmt schon berichtet. Ich mag die Süßigkeiten in den Plastikbeuteln nicht. Und so bekamen die Kinder in der Familie eben ihre Süßigkeiten im Socken.
Die Kleinste in der Familie fand das Klasse und zog sich ihren Socken gleich an und den ihres Bruders mit. Das kleine Mädchen hatte ganz offensichtlich viel Spaß damit.


Der Sockenladen
Als mein Sohn zu Besuch bei mir war, hatte ich ihm noch schnell Socken gestrickt. Nun ist eine Freundin bei ihm zu Besuch und die findet die Socken gut. Also werde ich ihr welche stricken. Ich hasse Wartereien und so kann ich mich immer beschäftigen und auch besänftigen. Eine Socke kann man überall mit hin schleppen.
Auch die Mutti des kleinen Mädchens hat schon welche bestellt.
Schafwolle ist ja auch etwas Gutes, ein genialer Rohstoff. Ich habe also noch einen Grund mehr, die zu sein, die Schafe mag. Eigentlich wollte ich jetzt mal mit meinem Pullover anfangen, aber zuerst muss ich die Sockenwünsche abarbeiten. Wer weiß, vielleicht habe ich irgendwann einen Sockenladen . 🙂
Tja, die letzten Tage des Jahres vergehen gerade. Was das Neue bringen wird, weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass ich bei meiner Wolle bleiben werde und bei allen anderen Projekten auch.
Der Beitrag Gudrun, die Schafe mag und über einen Sockenladen nachdenkt. erschien zuerst auf Spinnradgeschichten.