Gezeichnet! Fertig, aus, Ende. Pause und Käffchen habe ich mir, glaube ich, verdient.
Haha, nun muss ich mich doch noch einmal melden aus der Versenkung, d.h. aus den Tiefen eines Schreibtischlebens. Ich würde gerne hochspringen und so mit den Beinen „schnattern“, wie es die Tänzer manchmal tun. Keine Ahnung, wie das in deren Fachsprache heißt. Ich lasse das Springen auch mal lieber. 
Gleich zu Beginn meiner Bloggerei hatte es mir die Bilder und alles was ich gezeichnet hatte zu meinen Artikeln weggesemmelt. Ein Backup hatte ich natürlich nicht. Die meisten Bilder habe ich wieder hineingebastelt, aber manches war halt weg, auch auf dem Rechenknecht zu Hause.
Die ersten Artikel gammelten also ohne Illustration herum.
Zuerst wollte ich in Leipzigs Färberstraße fahren und Fotos machen, denn im eBook sollte es nicht so nackig bleiben, aber ganz ehrlich, so richtig mittelalterlich sieht es da nicht mehr aus. Mich selber in der Mittelalterklamotte kann ich auch nicht fotografieren. Also habe ich mich gleich in der Früh an den Schreibtisch gehockt und gezeichnet, zwei rauhe Burschen und das alte Gewerbe der Blaufärberei.
Die Geschichte, warum ist die Färberstraße in Leipzig außerhalb der alten Stadtmauern zu finden ist, erzähle ich in der nächsten Veranstaltung. Es ist doch ganz gut, wenn man ab und zu in seinen Unterlagen scharrt und kramt.
Lange genug hat’s gedauert, aber nun ist wieder ein Artikel komplett in iBooks Author. Und ich gönn mir jetzt meinen Kaffee und bin schon wieder weg, versunken, abgetaucht.
Der Beitrag Gezeichnet! So geht es auch, wenn ich mich schon nicht selber fotografieren kann. erschien zuerst auf Spinnradgeschichten.