Egal, wohin ich gerade gehe, die Kamara muss meistens mit. Und weil ich mich mit ihr so gar nicht auskenne, muss ich üben, üben, üben. (Und nebenbei im Handbuch lesen. ) Es ist erstaunlich, wie viel ich noch versemmele. Trotzdem: Ich verschenke eine Rose.
Die Rose ist für eine Bloggerin, die Rosen sehr liebt und die mit mir schon in dem Garten dieser Rose gesessen hat. Inzwischen ist viel passiert, denn diese liebe Person ist an ALS erkrankt. Jede Krankheit ist großer Mist, aber diese ist besonders heimtückisch.
Als ich auf der Suche war nach dem optimalen Katzengras und über Weizen schrieb, kam ein Päckchen mit Weizen bei mir an. Sie schleppte ein Spinnrad in meinen Garten und hatte und hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen der anderen. Trotz allem.
Liebe Bärbel, du Tapfere, dir kann nichts deinen Mut und deinen Humor nehmen. Einen Engel kann ich dir nicht schicken, aber ich verschenke eine Rose. Diese Gartenrose ist für dich, liebe Bärbel.
Allen anderen wünsche ich einen schönen Sonntag. Gut, es ist kühl geworden. Schafskälte eben. Kann uns das stören? Ich glaube, gerade geschorene Schafe finden das schlimmer.
Lasst es euch gut gehen, mit Freunden, in der Familie, bei ganz großen Abenteuern oder einfach mal beim „Innehalten“. (Den Innehalten-Tipp gibt es heute beim Emil.)



Der Beitrag Ich verschenke eine Rose. erschien zuerst auf Spinnradgeschichten.